Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolus)

Gelber Frauenschuh - Cypripedium calceolus

Gelber Frauenschuh - Cypripedium calceolus

Gelber Frauenschuh - Cypripedium calceolus

Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolus), DAV Blumenwanderung im Kaisergebirge, Tirol

Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolus) -Pupplinger Au bei Wolfratshausen, Bayern

Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolus) -Pupplinger Au bei Wolfratshausen, Bayern

Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolus) - Pupplinger Au bei Wolfratshausen, Bayern

Spinne an einem Gelben Frauenschuh (Cypripedium calceolus) - Pupplinger Au bei Wolfratshausen, Bayern

Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolus) -Pupplinger Au bei Wolfratshausen, Bayern

Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolus) -Pupplinger Au bei Wolfratshausen, Bayern

Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolus) -Pupplinger Au bei Wolfratshausen, Bayern

Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolus) -Pupplinger Au bei Wolfratshausen, Bayern

Notizen zum Frauenschuh (Cypripedium calceolus)

Steckbrief
NameGelber Frauenschuh
Botanischer NameCypripedium calceolus
Familie / GattungOrchideaceae
Ableitung des Namengriechisch kypris = Beiname der Aphrodite, Göttin der Schönheit und Liebe, pedilon = Sandale;
calceolus = kleiner Schuh
BlütezeitMai bis Juli
VorkommenGebüsche, lichte Bergwälder, Latschen. Nur auf Kalk. Bis 2200 m in den Alpen.
Geschützt! GefGr. 3!
Beschreibung• 15-50 cm
• Rhizom-Geophyt
• Häufig in mehrtriebigen Horsten
• Leicht gebogen und behaarter Stängel.
• 3-4 breit-elliptische, stängelumfassende, fein behaarte, hellgrüne Blätter, spitz zulaufend. Versteifte Längsfalten, die das Regenwasser zum Stängel hin ableiten.
• 1-2(3) auffällig große, zwittrig, zygomorphe Blüten.
• Die pupurbraunen, äußeren Perigonblätter sind abstehend, pantoffel- oder schuhförmig aufgeblasene, gelbe Lippe
• 2 Staubblätter und 3 Narben
Notizen• Lebt mit einem Pilz der Gattung Rhizoctonia in Symbiose. Dieser ernährt die Pflanze jahrelang. Nach etwa vier Jahren wird das erste Blatt angelegt und bis zur Blühreife können 16 Jahre vergehen.
• Kesselfallenblume mit aprikosenähnlichem Duft
• Täuschblume (kein Futter für die Insekten) und teilweise lauern Krabbenspinnen in den Orchideen.
• Die Bestäubung erfolgt durch Insekten (hauptsächlich durch Sandbienen).
• Astralfarbe > Braunlila, gelb
Heilkundehom. Nervosität, Hysterie, Schlaflosigkeit (Erwachsene und nachtaktive Kinder)
Weblinks / Quellenwikipedia.de
blumeninschwaben.de
infoflora.ch
daten.bayernflora.de
biolflor
Pflanzenporträt bei nabu.de
Meine TourenKaisergebirge, Pupplinger Au, Wolfsschlucht

Illustration

Quelle: biolib.de